Kinderbücher
Wunderbare Geschichten für Kinder zum Lesen & Vorlesen.

Die Abenteuer Tom Sawyers
(Mark Twain, 1876, empfohlenes Alter: 12 - 13 Jahre)

3. Kapitel

<p>Tom präsentierte sich Tante Polly&comma; welche in einem gemütlichen&comma; zugleich als Schlaf-&comma; Frühstücks- und Speisezimmer dienenden Raum am offenen Fenster saß und fleißig mit Handarbeit beschäftigt gewesen war&period; Die balsamische Sommerluft&comma; die vollkommene Ruhe&comma; Blumenduft und Summen der Bienen&comma; alles hatte seine Wirkung geübt — sie war über ihrer Beschäftigung eingenickt&period; Sie hatte nur die Katze zur Gesellschaft gehabt&comma; und <em>die<&sol;em> schlief in ihrem Korbe&period; Die Brille hatte sie &lpar;Tante Polly&rpar; zur Vorsicht auf ihren grauen Kopf weiter hinaufgeschoben&period; Sie mochte geglaubt haben&comma; Tom sei längst wieder flüchtig geworden und wunderte sich nun&comma; ihn ungeniert neben sich sitzen zu sehen&period;<&sol;p>&NewLine;<p>„Darf ich jetzt spielen gehen&comma; Tante&quest;&OpenCurlyDoubleQuote; fragte Tom unschuldig&period;<&sol;p>&NewLine;<p>„Was&comma; schon wieder&quest; Was hast du denn heut getan&quest;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>„Alles fertig&comma; Tante&excl;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>„Tom&comma; lüg&OpenCurlyQuote; nicht&excl; Ich glaub&OpenCurlyQuote;s nicht&excl;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>„Ich lüge aber nicht&comma; Tante&period; Es ist alles fertig&period;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>Tante Polly setzte kein besonderes Vertrauen in seine Beteuerungen&period; Sie ging hinaus&comma; um selbst zu sehen&comma; und sie wäre zufrieden gewesen&comma; hätte sie zwanzig Prozent von Toms Worten wahr gefunden&semi; als sie sah&comma; daß wirklich der ganze Zaun gestrichen und nicht nur leicht gestrichen&comma; sondern gründlich und mehrfach mit Farbe bedeckt&comma; und noch ein Stück Boden obendrein eine Farbschicht abbekommen hatte&comma; war ihr Erstaunen unaussprechlich&period; Sie sagte&colon; „Na&comma; das hätt&OpenCurlyQuote; ich nicht für möglich gehalten&excl; Ich sehe&comma; Tom&comma; du <em>kannst<&sol;em> arbeiten&comma; wenn du willst&period;&OpenCurlyDoubleQuote; Und dann dämpfte sie das Kompliment&comma; indem sie hinzufügte&colon; „Aber es ist mächtig selten&comma; <em>daß<&sol;em> du willst — leider&period; &OpenCurlyQuote;s ist gut&comma; geh&OpenCurlyQuote; jetzt und spiel&period; Schau aber&comma; daß du in einer Woche spätestens wieder hier bist&comma; oder ich hau&OpenCurlyQuote; dich — —&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>Sie war so überrascht durch den Glanz seiner Heldentat&comma; daß sie ihn in die Speisekammer zog und einen auserwählten Apfel hervorsuchte und ihn ihm gab — mit dem salbungsvollen Hinweis darauf&comma; wie getane Arbeit jeden Genuß erhöhe und veredele — wenn sie fleißig&comma; ehrlich und ohne Kniffe und Betrügerei getan werde&period; Und während sie mit einer passenden Bibelstelle schloß&comma; hatte er ein Stück Kuchen stibitzt&period; Dann hüpfte er davon und sah Sid gerade die Außentreppe hinaufklettern&comma; die auf einen Hinterraum im zweiten Boden führte&period; Erdklumpen waren genug vorhanden&comma; und im nächsten Moment sausten eine ganze Menge durch die Luft&period; Sie fielen wie ein Hagelwetter um Sid herum nieder&period; Und bevor Tante Polly ihre überraschten Lebensgeister sammeln konnte und zu Hilfe eilen&comma; hatten sechs oder sieben Geschosse ihr Ziel erreicht&comma; und Tom war über den Zaun und davon&period; Es war zwar eine Tür in demselben&comma; aber wie man sich denken kann&comma; hatte Tom es viel zu eilig&comma; um da durchzugehen&period; Er fühlte sich erleichtert&comma; nun er sich mit Sid wegen dessen Verrates auseinandergesetzt und ihm eine tüchtige Lektion gegeben hatte&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Tom umging einen Häuserblock und gelangte in eine schlammige Allee&comma; die zu Tante Pollys Kuhstall führte&period; Tom machte sich schleunigst aus dem Gebiet&comma; wo Gefangenschaft und Strafe drohten und strebte dem öffentlichen Spielplatz des Dorfes zu&comma; wo sich zwei feindliche Truppen von Knaben Rendezvous geben sollten — nach vorhergegangener Verabredung&period; Tom war der Anführer der einen&comma; sein Busenfreund Joe Harper kommandierte die andere&period; Diese beiden großen Generale ließen sich nicht herab&comma; selbst zu kämpfen — das schickt sich für den großen Haufen — sondern saßen zusammen auf einem Hügel und leiteten die Operationen durch Befehle an die Unterführer&period; Toms Armee gewann einen großen Sieg — nach einer langen&comma; hartnäckigen Schlacht&period; Dann wurden die Toten beerdigt&comma; die Gefangenen ausgetauscht&comma; die Bestimmungen für das nächste Zusammentreffen getroffen und der Tag dafür festgesetzt&comma; worauf sich die Armeen in Kolonnen formierten und zurückmarschierten — Tom marschierte allein nach Haus&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Als er an dem Hause des Jeff Thatcher vorbeikam&comma; sah er im Garten ein unbekanntes Mädchen&comma; ein liebliches&comma; kleines&comma; blauäugiges Geschöpf mit hellem&comma; in zwei Zöpfen gebundenem Haar&comma; weißem Sommerkleid und gestickten Höschen&period; Der ruhmreiche Held fiel&comma; ohne einen Schuß getan zu haben&period; Eine gewisse Amy Lawrence war mit einem Schlage aus seinem Herzen verstoßen und ließ nicht einmal eine Erinnerung darin zurück&period; Er hatte sie bis zum Wahnsinn zu lieben geglaubt&semi; seine Liebe war ihm als Anbetung erschienen&semi; und nun zeigte es sich&comma; daß es nur eine schwache&comma; unbeständige Neigung gewesen sei&period; Er hatte durch Monate um sie geseufzt&comma; sie hatte seine Liebe vor kaum einer Woche erst mit ihrer Gegenliebe belohnt&semi; er war vor kurzen sieben Tagen noch der glücklichste und stolzeste Bursche der Welt gewesen&comma; und jetzt&comma; in einem Augenblick war sie gleich irgend einer beliebigen Fremden&comma; der man flüchtig begegnet ist&comma; aus seinem Herzen verschwunden&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Er betrachtete diesen neuen Engel mit glänzenden Augen&comma; bis er merkte&comma; daß sie ihn entdeckt habe&period; Dann stellte er sich&comma; als wisse er gar nichts von ihrer Anwesenheit&comma; und begann dann&comma; nach rechter Jungensmanier&comma; sich zu spreizen&comma; um ihre Bewunderung zu erregen&period; Diese Torheiten trieb er eine Weile&comma; schielte dann hinüber und sah&comma; daß das kleine Mädchen sich dem Hause zugewandt hatte&period; Tom kletterte auf den Zaun und balancierte oben herum&comma; machte ein trübseliges Gesicht und hoffte&comma; sie werde sich dadurch zu längerem Verweilen bewegen lassen&period; Sie blieb auch einen Augenblick stehen&comma; dann ging sie weiter der Tür zu&period; Tom stieß einen tiefen Seufzer aus&comma; als sie die Türschwelle betrat&comma; aber seine Mienen hellten sich auf&comma; leuchteten vor Vergnügen&comma; denn sie hatte in dem Moment&comma; ehe sie verschwand&comma; ein Stiefmütterchcn über den Zaun geworfen&period; Tom rannte herzu und blieb dicht vor der Blume stehen&comma; beschattete seine Augen und schaute die Straße hinunter&comma; als hätte er dort etwas von größtem Interesse entdeckt&period; Dann nahm er einen Strohhalm auf und begann ihn auf der Nase zu balancieren&comma; indem er den Kopf zurückwarf&period; So sich rechts und links drehend&comma; kam er der Blume immer näher&period; Schließlich ruhte sein bloßer Fuß darauf&comma; seine Zehen nahmen sie auf&comma; und er hüpfte mit seinem Schatz davon und verschwand um die nächste Ecke&period; Aber nur für eine Minute — bis er die Blume unter seiner Jacke versteckt hatte&comma; auf seinem Herzen oder auch auf dem Bauche&comma; denn er war in der Anatomie nicht sehr bewandert und durchaus nicht kritisch&period; Dann kehrte er zurück&comma; lungerte auf seinem Zaun herum und ließ seine Augen nach ihr herumspazieren&comma; bis die Nacht anbrach&semi; aber die Kleine ließ sich nicht wieder sehen&period; Tom tröstete sich mit dem Gedanken&comma; daß sie hinter irgend einem Fenster gestanden und von seinen Aufmerksamkeiten Notiz genommen habe&period; Endlich ging er nach Hause&comma; den Kopf voll angenehmer Vorstellungen&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Während des ganzen Abendessens war er so geistesabwesend&comma; daß sich seine Tante wunderte&comma; was in ihn gefahren sein könne&period; Er bekam wegen seiner Beschießung Sids Schelte und schien sich weiter gar nichts daraus zu machen&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Er versuchte&comma; seiner Tante vor der Nase Zucker zu stehlen und bekam was auf die Finger&period; Er sagte&colon; „Tante&comma; du schlägst Sid nie&comma; wenn er so was macht&excl;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>„Na&comma; Sid treibt&OpenCurlyQuote;s auch nicht so arg wie du&period; <em>Du<&sol;em> würdest den ganzen Tag im Zucker sein&comma; wenn ich nicht aufpaßte&period;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>Gleich darauf ging sie in die Küche&comma; und Sid&comma; auf seine Unverletzlichkeit pochend&comma; griff nach der Zuckerdose&comma; mit einer Selbstüberhebung gegen Tom&comma; die diesem unerträglich dünkte&period; Aber Sids Finger glitten aus&comma; und die Zuckerdose fiel auf den Boden und zerbrach&period; Tom war außer sich vor Vergnügen&comma; <em>so<&sol;em> außer sich&comma; daß er sogar seine Zunge im Zaume hielt und verstummte&period; Er nahm sich vor&comma; kein Wort zu sagen&comma; auch nicht&comma; wenn seine Tante wieder hereinkomme — solange&comma; bis sie frage&comma; wer dieses Verbrechen begangen habe&period; Dann wollte er es sagen&comma; und niemand auf der Welt würde so glücklich sein wie <em>er<&sol;em>&comma; wenn dieser Musterknabe auch einmal was auf die Pfoten bekam&period; Er war so voll Erwartung&comma; daß er sich kaum zurückhalten konnte&comma; als die alte Dame dann kam und vor den Scherben stand und Zornesblitze über den Rand ihrer Brille schleuderte&period; Er sagte zu sich&colon; Jetzt kommt&OpenCurlyQuote;s&excl; Und im nächsten Augenblick zappelte er auf dem Fußboden&excl; Eine drohende Hand schwebte über ihm&comma; um ihn nochmals zu treffen&semi; Tom brüllte&colon; „Halt&comma; halt&comma; warum prügelst du <em>mich<&sol;em>&quest; Sid hat sie zerbrochen&excl;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>Tante Polly hielt erschrocken inne&comma; und Tom sah sofort&comma; daß sich das Mitleid bei ihr zu regen begann&period; Aber sie sagte nur&colon; „Auf&excl; Ich denke&comma; bei dir schadet kein Schlag&period; Du hast manches auf dem Kerbholz&comma; wofür du keine Prügel bekommen hast&period;&OpenCurlyDoubleQuote;<&sol;p>&NewLine;<p>Dann aber empfand sie doch Reue und hätte gerne etwas Liebevolles&comma; Versöhnendes gesagt&period; Aber sie dachte&comma; das könne als Zugeständnis ihres Unrechts gelten&comma; und dadurch würde die Disziplin leiden&period; So schwieg sie und ging betrübten Herzens ihren Geschäften nach&period; Tom verkroch sich in einen Winkel und wühlte in seinen Leiden&period; Er wußte&comma; daß seine Tante innerlich vor ihm auf den Knien lag&comma; und er fühlte wilde Genugtuung bei diesem Gedanken&period; Er würde sich nichts merken lassen und „nicht dergleichen tun&period;&OpenCurlyDoubleQuote; Er wußte&comma; daß liebevolle Blicke auf ihm ruhten&comma; aber er spielte den Gleichgültigen&period; Er stellte sich vor&comma; wie er krank oder tot daliege und seine Tante händeringend über ihm&comma; um ein verzeihendes Wort bettelnd&semi; aber er würde sich abwenden und sterben&comma; ohne das Wort zu sagen&period; Was würde sie dann wohl empfinden&quest; Dann wieder sah er sich&comma; vom Fluß nach Hause getragen&comma; tot&comma; mit triefenden Haaren&comma; steifen Gliedern und für immer erstarrtem Herzen&period; O&comma; wie würde sie sich über ihn werfen&comma; wie würden ihre Tränen fließen und wie würde sie zu Gott flehen&comma; ihn ihr wiederzugeben&comma; und sie würde ihn nie&comma; nie wieder mißhandeln&excl; Aber er würde kalt und blaß daliegen und sich nicht regen&comma; ein kleiner Märtyrer&comma; dessen Leiden für immer zu Ende sind&period; So schraubte er seine Gefühle durch eingebildetes Elend künstlich in die Höhe&comma; daß er fast daran erstickt wäre — er war so leicht gerührt&excl; Seine Augen schwammen in einem trüben Nebel&comma; welcher zu Tränen wurde&comma; sobald er blinzelte&comma; und herabrann und von der Spitze seiner Nase troff&period; Und solche Wollust bereitete ihm sein Kummer&comma; daß er sich nicht um die Welt von irgend jemand hätte trösten oder aufheitern lassen&semi; er war viel zu zart für eine solche Berührung mit der Außenwelt&period; Und als seine Cousine Mary nach einem eine ganze Woche langen Besuch auf dem Lande lustig und guter Dinge hereinhüpfte&comma; sprang er auf und schlich in Einsamkeit und Kälte zu <em>einer<&sol;em> Tür hinaus&comma; während <em>sie<&sol;em> Gesang und Sonnenschein zur <em>anderen<&sol;em> hereinbrachte&period; Er vermied die Orte&comma; an denen sich seine Freunde herumzutreiben pflegten und suchte vielmehr trostlos-verlassene Gegenden&comma; die mit seiner Stimmung mehr im Einklang wären&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Ein Holzfloß auf dem Flusse lud ihn ein&semi; er setzte sich ans äußerste Ende und versenkte sich in die traurige Eintönigkeit um ihn her und wünschte nichts anderes&comma; als tot und ertrunken zu sein — aber ohne vorher einen häßlichen Todeskampf durchmachen zu müssen&period; Danach zog er seine Blume hervor&period; Sie war zerknittert und verwelkt und erhöhte noch das süße Gefühl der Selbstbemitleidung&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Ob <em>sie<&sol;em> Mitleid mit ihm haben würde&comma; wenn sie wüßte&quest; Würde sie weinen und sich danach sehnen&comma; die Arme um ihn zu schlingen und ihn wieder zu erwärmen&quest; Oder würde sie sich gleich der übrigen Welt kalt abwenden&quest; Dieses Bild schien ihm so rührend&comma; daß er es sich immer und immer wieder ausmalte und ausschmückte&comma; bis er es greifbar vor sich sah&period; Schließlich stand er seufzend auf und schlich in die Finsternis hinaus&period; Um halb zehn oder zehn Uhr gelangte er in die Straße&comma; in welcher die angebetete Unbekannte wohnte&period; Er blieb einen Augenblick stehen&semi; kein Ton traf sein lauschendes Ohr&semi; aus einem Fenster des zweiten Stockes fiel ein schwacher Lichtschimmer&period; War <em>dieser<&sol;em> Raum durch ihre Anwesenheit geheiligt&quest; Er erkletterte den Zaun und bahnte sich seinen eigenen Weg durch das Buschwerk&comma; bis er unter dem Fenster stand&period; Lange und aufmerksam spähte er hinauf&period; Dann legte er sich auf die Erde nieder&comma; die Hände über der Brust gefaltet und in den Händen seine arme&comma; verwelkte Blume&period; Und so wollte er sterben — draußen&comma; in der kalten Welt&comma; kein Dach über sich&comma; ohne eine freundliche Hand&comma; die ihm den Todesschweiß von der Stirn wischen würde&comma; ohne ein mitleidiges Gesicht&comma; das sich&comma; wenn der Todeskampf kam&comma; über ihn beugen würde — und würde <em>sie<&sol;em> wohl eine Träne weinen über seinen armen toten Leib&comma; würde es ihr weh tun&comma; ein blühendes&comma; junges Leben so grausam geknickt&comma; so nutzlos vernichtet zu sehen&quest;<&sol;p>&NewLine;<p>Das Fenster ging auf&semi; eines Dienstmädchens mißtönende Stimme entweihte die stille Ruhe und ein Strom Wasser überschüttete die Überreste des Märtyrers&period; Halb erstickt sprang unser Held auf&comma; prustend und sich schüttelnd&period; Ein Wurfgeschoß durchsauste die Luft&comma; ein unterdrückter Fluch&comma; das Klirren einer zerbrochenen Fensterscheibe — und eine kleine unbestimmte Gestalt kroch über den Zaun und verschwand in der Dunkelheit&period;<&sol;p>&NewLine;<p>Nicht lange danach&comma; als Tom bereits zum Schlafengehen entkleidet&comma; seine durchnäßten Sachen beim Scheine eines Talglichtes besichtigte&comma; erwachte Sid&period; Er wollte seine Glossen dazu machen&comma; hielt es aber doch für besser&comma; zu schweigen&comma; denn aus Toms Augen schossen Blitze&period; Tom kroch ins Bett&comma; ohne sich lange mit Beten aufzuhalten&comma; und Sid merkte sich das gehörig&comma; um gelegentlich Gebrauch davon zu machen&period;<&sol;p>

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